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Wenn die Liebe schmerzt. Schmerzen beim Sex sind kein unausweichliches Schicksal

Schmerzen beim Sex sind ein Tabu-Thema. Wenn die Liebe schmerzt, trauen sich oft die betroffenen Partnerinnen nicht, das anzusprechen und nehmen diese Schmerzen als unausweichliches Schicksal an. Das muss aber nicht so sein! Wenn Du auch davon betroffen bist, lese den folgenden Artikel.
Ich bin sicher, dass Du wichtige Informationen finden wirst, die oft nicht mal Frauenärzt*innen oder Paartherapeut*innen geben können, weil sie entweder rein medizinisch denken oder zu wenig den somatischen Aspekt ernst nehmen. Schmerzen beim Sex brauchen einen interdisziplinären sexologischen Ansatz, um geklärt zu werden. Als Sexologin habe ich sowohl sexualmedizinische Faktoren als auch die psychologischen Zusammenhänge und die psychosexuelle Entwicklung eines Menschen gelernt zu betrachten. Dadurch ist es möglich, die individuell adequate Lösung für das Problem zu finden.
Warum kommen Schmerzen beim Sex?
Es gibt einige Gründe, weshalb Frauen Schmerzen beim (oder nach) dem Sex entwickeln können. Ein Klassiker ist die Blasenentzündung, die ein bis drei Tage nach dem letzten Geschlechtsverkher auftritt und sie mit unterschiedlichen Anzeichen sehr schmerzhaft auf sich aufmerksam macht: Brennen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang und Schmerzen im Unterleib.
Meist lösen Bakterien die Entzündung aus. Diese Keime besiedeln von Natur aus den Darm. Das Bakterium Escherichia coli, das im Dickdarm eines jeden Menschen zu Milliarden vorhanden ist, ist in der Regel der Haupt-Auslöser einer Blasenentzündung.
Diese entsteht durch das Eindringen von Bakterien entweder direkt in die Harnröhre (Der Eingang befindet sich unmittelbar über dem Scheideneingang) und/oder deren Vermehrung zunächst in der Vagina und anschließend in der Blase.
Schwaches Immunsystem: Die unbewohnte Vagina
Anfällig für die Entzündung ist meist eine örtliche Abwehrschwäche bei der Frau.
Blasenentzündungen werden in der Regel mit Antibiotika behandelt, wodurch die Symptome üblicherweise 1 bis 3 Tage nach Beginn der Therapie abklingen.
Bei einer einmaligen Entzündung, die rechtzeitig behandelt wird, ist diese womöglich durch Antibiotika schnell und dauerhaft gelöst. Leider begegnen mir allerdings in der Praxis immer wieder Frauen, die monate- und sogar jahrelang Behandlungen mit Antibiotika haben über sich hergehen lassen, ohne dass das Problem wirklich gelöst werden konnte.
Diese Behandlung mag in manchen Fällen auch die richtige sein, dennoch wenn diese Symptome nur ›körperlich‹ behandelt werden, erhöht sich das Risiko einer wiederkehrenden Entzündung.
Wenn die Vagina ein fremdes unbewohntes ›Land‹ bleibt, werden ihre Signale nicht wahrgenommen oder nicht richtig gedeutet. Beim Sex wird die unbewohnte Vagina nicht zeigen können, wann ihre Grenzen erreicht sind. Wenn die Stimulation beim Sex unangenehm wird, wird eine unbewohnte Vagina dieses einfach in Kauf nehmen. Die oft zu mechanischen und heftigen Stöße bei der Penetration können dennoch ihre Schleimhäute verletzten und machen sie dadurch anfälliger für Bakterien. Ihre natürliche Unversehrtheit ist nicht mehr vorhanden. Mikroverletzungen ermöglichen den Krankheitserregern sich einzunisten und sich dort zu vermehren.
Alternative Behandlung – Heilmittel auf Dimannose-Basis
Darüber hinaus habe ich in meiner Recherche zu diesem Thema herausgefunden, dass es tatsächlich andere bessere Heilmittel als Antibiotika gibt, die die Vermehrung von Bakterien verhindern, indem sie das Anhaften dieser an den Schleimhäuten erschweren und dadurch ihre schnelle Vermehrung eindämmen. Auch gibt es Heilmittel, die preventiv eingesetzt werden können.
Tatsächlich haben verschiedene Studien die bessere Wirksamkeit von der Moleküle Dimannose gezeigt, ohne die bekannten Nebenwirkungen von Antibiotika.
Wer mehr darüber wissen möchte, findet auf dieser Seite Studien in verschiedenen Sprachen zu diesem Thema. Eine kostenlose Beratung zu diesen Heilmitteln kann auch per Email erfolgen.
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